Die Ideallösung für Lackierbetriebe - optimale Versorgung mit Wärme und Strom

Industrielle Lackierbetriebe können mit einem Blockheizkraftwerk (BHKW) ihre bisherigen Energiekosten um 40 bis 50% senken,. Der Nutzungsgrad liegt bei ungefähr 97%, denn die eingesetzte Primärenergie Erdgas wird zu etwa 67% in Wärme und zu rund 30% in elektrische Energie umgewandelt. Für Nasslackierer eignet sich ein BHKW mit Verbrennungsmotor, für Pulverlackierer die Kombination mit einer Mikrogasturbine. Der Unterschied besteht in der Temperatur der Abwärme. Beim BHKW, das mit Erdgas oder nachwachsenden Rohstoffen betrieben wird, beträgt sie ca. 90 °C und reicht aus, die Lackier- und die Trocknerkabine auf bis zu 72 °C zu erwärmen. Im Idealfall können Lackierbetriebe die Restwärme noch für die Gebäudeheizung nutzen.

Der große Vorteil eines BHKW mit Mikrogasturbine im Pulverlackierbetrieb

Bei der Mikrogasturbine liegt die Abgastemperatur bei etwa 400 °C und kann im Idealfall viermal genutzt werden: zuerst für den Einbrennofen, dann für den Haftwassertrockner, anschließend für die Erwärmung der Vorbereitungsbecken
und zum Schluss für die Gebäudebeheizung. Die größte Reduzierung der Energiekosten erreichen Lackierbetriebe, weil der selbst erzeugte Strom günstiger als zugekaufter ist. Die Kosten für eine Anlage zur KWK haben sich nach Emigs Erfahrungen nach vier bis fünf Jahren aus Einsparungen bezahlt, dann profitiert der Anwender von den reduzierten Energiekosten. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Kraft-Wärme-Kopplung durch Einsparung von Primärenergie und CO2 auch für eine bessere Ökobilanz sorgt, die OEMs zunehmend von ihren Lieferanten verlangen.

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